Kranbau Eberswalde
Der Kranbau Eberswalde, betrieben von der Kirow Ardelt GmbH, ist ein prestigeträchtiges Unternehmen, welches den Industriecharakter der Stadt Eberswalde nachhaltig geprägt hat.
Die Niederlassung in Eberswalde ist Teil der Kirow Ardelt in Leipzig und zusammen mit der Kocks Krane GmbH in Bremen Teil der Kranunion GmbH in Leipzig.
Ardelt ist Weltmarktführer für Doppellenkerkrane und produziert unter anderem Balancerkrane, Containerbrücken, Drehkrane, Portalkrane und Verladebrücken. Das Unternehmen hat sich auf die Bewegung von schweren Lasten unter extremen Einsatzbedingungen für Eisenbahnen, Häfen, Werften und Stahlwerke spezialisiert.
Mit über 10 eigenen Patenten, wie beispielsweise einer Röhrengießereianlage, wirkten die Ardelt Werke als Pioniere der Kranbaugeschichte.
Grundlegend dafür war der Ingenieur Robert Ardelt, der 1904 gemeinsam mit seinen Söhnen die Robert Ardelt & Söhne Maschinenfabrik gegründet hatte. Sofort wurden die ersten Saugzug- und Entstaubungsanlagen, Diesellokomotiven sowie Straßenfertiger für den Autobahnbau hergestellt.
Wie auch während des Ersten Weltkrieges, waren die Ardelt-Werke auch in der Zeit des Nationalsozialismus ein bedeutender Rüstungsbetrieb. Hierbei profitierte der Standort in Eberswalde davon, dass man bereits vor Kriegsbeginn außerhalb der Reichweite der westalliierten Flugzeuge lag und damit keine Luftangriffe zu fürchten brauchte. Mitte der 1930er Jahre förderte die nationalsozialistische Regierung solche Standorte in besonderer Weise.
Die Ardelt-Werke wurden nach 1945 enteignet und in Volkseigentum überführt. Als Reparationsleistungen wurden viele Anlagen und Maschinen an die Sowjetunion überliefert. Mit der Umbenennung in VEB Kranbau Eberswalde am 20. März 1948 begann der Wiederaufbau des Betriebes.
Am 1. März 1990 begann die Privatisierung des Unternehmens. 1994 verkaufte die Treuhandanstalt die Kranbau Eberswalde GmbH an die Vulkan Kocks GmbH.
Seit dem 16. Juni 2008 wurde die Namensänderung zur heutigen Bezeichnung Kirow Ardelt GmbH beschlossen.
Die Niederlassung in Eberswalde ist Teil der Kirow Ardelt in Leipzig und zusammen mit der Kocks Krane GmbH in Bremen Teil der Kranunion GmbH in Leipzig.
Ardelt ist Weltmarktführer für Doppellenkerkrane und produziert unter anderem Balancerkrane, Containerbrücken, Drehkrane, Portalkrane und Verladebrücken. Das Unternehmen hat sich auf die Bewegung von schweren Lasten unter extremen Einsatzbedingungen für Eisenbahnen, Häfen, Werften und Stahlwerke spezialisiert.
Mit über 10 eigenen Patenten, wie beispielsweise einer Röhrengießereianlage, wirkten die Ardelt Werke als Pioniere der Kranbaugeschichte.
Grundlegend dafür war der Ingenieur Robert Ardelt, der 1904 gemeinsam mit seinen Söhnen die Robert Ardelt & Söhne Maschinenfabrik gegründet hatte. Sofort wurden die ersten Saugzug- und Entstaubungsanlagen, Diesellokomotiven sowie Straßenfertiger für den Autobahnbau hergestellt.
Wie auch während des Ersten Weltkrieges, waren die Ardelt-Werke auch in der Zeit des Nationalsozialismus ein bedeutender Rüstungsbetrieb. Hierbei profitierte der Standort in Eberswalde davon, dass man bereits vor Kriegsbeginn außerhalb der Reichweite der westalliierten Flugzeuge lag und damit keine Luftangriffe zu fürchten brauchte. Mitte der 1930er Jahre förderte die nationalsozialistische Regierung solche Standorte in besonderer Weise.
Die Ardelt-Werke wurden nach 1945 enteignet und in Volkseigentum überführt. Als Reparationsleistungen wurden viele Anlagen und Maschinen an die Sowjetunion überliefert. Mit der Umbenennung in VEB Kranbau Eberswalde am 20. März 1948 begann der Wiederaufbau des Betriebes.
Am 1. März 1990 begann die Privatisierung des Unternehmens. 1994 verkaufte die Treuhandanstalt die Kranbau Eberswalde GmbH an die Vulkan Kocks GmbH.
Seit dem 16. Juni 2008 wurde die Namensänderung zur heutigen Bezeichnung Kirow Ardelt GmbH beschlossen.
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Heegermühler Straße 64
16225 Eberswalde