Maria-Magdalenen-Kirche Eberswalde
Die gotische Backsteinbasilika entstand in ihrer heutigen Form ab dem Jahr 1333. Im Jahr 1542 fand der erste evangelische Gottesdienst im Zuge der Reformation in der Kirche statt. Eine umfassende Erneuerung des Kirchenbaus erfolgte im Jahr 1876 – der Architekt Hermann Blankenstein ließ den ursprünglichen Charakter wieder mehr herausarbeiten. Im Ergebnis ähnelte die Basilika der nahe gelegenen Choriner Klosterkirche. Der markante Turmabschluss wurde nach Plänen von Friedrich August Stüler ausgeführt.
Eine Besonderheit der Kirche sind die Terracotta-Plastiken an den Portalen – sie sind die ältesten ihrer Art in Brandenburg. In der Kirche befinden sich zudem eine Bronzetaufe aus dem 14. Jahrhundert, ein reich verzierter Schnitzaltar aus dem Jahr 1606 und eine Orgel aus dem Jahr 1783. Aus dem 16. Jahrhundert stammen Andachtsfiguren und ein Christophorus-Fresko. Der Chorraum wird durch zahlreiche hohe und spitze Fenster von Licht durchflutet.
Die Kirche ist Teil der Initiative ”Offene Kirchen“. Aktuelle Öffnungszeiten finden sich auf der Webseite der Kirchengemeinde. Als ein historisch bedeutsames Bauwerks ist die Kirche eine Station auf der Europäischen Route der Backsteingotik.
Eine Besonderheit der Kirche sind die Terracotta-Plastiken an den Portalen – sie sind die ältesten ihrer Art in Brandenburg. In der Kirche befinden sich zudem eine Bronzetaufe aus dem 14. Jahrhundert, ein reich verzierter Schnitzaltar aus dem Jahr 1606 und eine Orgel aus dem Jahr 1783. Aus dem 16. Jahrhundert stammen Andachtsfiguren und ein Christophorus-Fresko. Der Chorraum wird durch zahlreiche hohe und spitze Fenster von Licht durchflutet.
Die Kirche ist Teil der Initiative ”Offene Kirchen“. Aktuelle Öffnungszeiten finden sich auf der Webseite der Kirchengemeinde. Als ein historisch bedeutsames Bauwerks ist die Kirche eine Station auf der Europäischen Route der Backsteingotik.
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Kirchstraße 6
16225 Eberswalde