1965 entdeckt der neunjährige Pfarrerssohn Christoph Dieckmann den Fußball - in doppelter Gestalt. Der sichtbare Fußball rollt auf dem Sportplatz von Traktor Dingelstedt am Huy, der unsichtbare im Radio, draußen in der weiten Welt. Dort gibt es eine sagenhafte Stadt namens Jena. Ihr Stadion liegt im Paradies, ihr Stern heißt Peter Ducke. Dann sieht der Junge den Wunderstürmer, bei Onkel Rittmüller auf der bäuerlichen Fernsehcouch. Gewinnt die DDR gegen Ungarn, fährt sie nach England zur Weltmeisterschaft. Peter Ducke macht das Spiel seines Lebens...
Sieben Jahre später trifft der Jena-Fan sein Idol. Eine herbe Enttäuschung - zum Glück nicht die letzte Begegnung. Christoph Dieckmann schildert die kurvige Laufbahn des ungewöhnlichsten Kickers der DDR. Zugleich erzählt er Fußball als deutsche Zeitgeschichte, vom Nachkrieg bis in die Gegenwart. Der Staat ging unter, das Land lebt fort in den Biographien. Die Spieler unserer Jugend sind Lebensgefährten. Und Peter Ducke bleibt der Größte.
Sieben Jahre später trifft der Jena-Fan sein Idol. Eine herbe Enttäuschung - zum Glück nicht die letzte Begegnung. Christoph Dieckmann schildert die kurvige Laufbahn des ungewöhnlichsten Kickers der DDR. Zugleich erzählt er Fußball als deutsche Zeitgeschichte, vom Nachkrieg bis in die Gegenwart. Der Staat ging unter, das Land lebt fort in den Biographien. Die Spieler unserer Jugend sind Lebensgefährten. Und Peter Ducke bleibt der Größte.